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17 - Die Endlose Armada
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-
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27.11.2017

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Element der Finsternis
Alias
Element der Finsternis

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Im Dekalog der Elemente eher ein "Phänomen", als ein Volk oder ein Individuum wie Kazzenkatt. Das Lenkungselement vermutet, daß es sich bei ihm um eine Existenzform aus den frühesten Anfängen des Universums handelt, als der Kosmos noch vom Chaos geprägt wurde. Das Element der Finsternis hat im Gegensatz zu allen anderen "Lebensformen" des Frühuniversums die Jahrmilliarden der kosmischen Entwicklung überstanden. Kazzenkatt kann das Element der Finsternis durch einen speziellen Zerotraum, der ihn stets viel Kraft kostet, herbeirufen, ohne aber die Länge der Manifestation bestimmen zu können, die nur Sekunden, aber auch Stunden betragen kann. Manifestiert sich das Element wird es in einem größeren oder kleineren Umkreis völlig finster.
 
Jegliche Strahlung, ob sichtbar oder unsichtbar, wird absorbiert. Außerdem haben fühlende Wesen den Eindruck, daß in der absoluten Dunkelheit irgend etwas Unheimliches geschieht, ohne dies aber genau bestimmen zu können. Dauert die Finsternis länger, wächst zudem die Wahrscheinlichkeit, daß Wesen oder Objekte von der Finsternis "verschlungen", entführt werden, ohne je wieder aufzutauchen. Da Kazzenkatt fürchtet, daß sie eines Tages auch ihn "frißt", setzt er die Finsternis nur ungern ein. Das Element der Finsternis dient der Desorientierung der Gegner, da von dem Phänomen nicht nur Licht- oder Wärmestrahlung, sondern auch Radio- und Hyperwellen betroffen sind und so jede Kommunikation zusammenbricht.
 
Zur Orientierung während der Finsternisphase benutzen die Elemente Ultraschall-Radar; die durch die reflektierten Ultraschallwellen entstehenden räumlichen Klangbilder werden durch ein Bildkuppe genanntes Gerät per Sensoren direkt im Gehirn des Kappenträgers erzeugt. Die Bildkappen sehen je nach Element unterschiedlich aus. Natürlich sind die Kappen z. B. für die Orientierung im Weltraum nutzlos und nur in Schiffen oder auf Welten mit Atmosphäre zu gebrauchen. Schutz gegen die Finsternis gibt es keinen. Ein Vorteil für die GAVÖK ist Kazzenkatts Scheu, das Element zu oft einzusetzen.


Quellen: PR-Lexikon III - A-E Seite 270 - 271
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Das Element der Finsternis ist ein Bestandteil des Dekalogs der Elemente (Stand 427 NGZ). Man kann nicht genau sagen, was es ist oder ob es wirklich lebt.
 
Allgemeines
Das Element der Finsternis stammt aus jener frühen Zeit, als das Standarduniversum entstand und sich zwischen dem Licht des expandierenden Universums Dunkelheit bilden konnte.
 
Es befindet sich in einer (Zitat) [...] »tiefen Grube am Grund der Gesetzlosen Region [...] in die es verbannt war.« [...] (PR-TB 311)
 
Spekulation: Vermutlich ähneln Negasphären am ehesten seinem ursprünglichen Lebensraum.
 
Es stellt eher einen Zustand als ein tatsächliches Wesen dar. Es manifestiert sich als Phänomen, das sämtliche Strahlung – ob nun normal- oder hyperenergetischer Natur – absorbiert. Alles Licht erlischt, alle Wärmestrahlung wird verschluckt, jeder Funkimpuls aufgesaugt. Wo die Finsternis einkehrt, wird es übergangslos finster. Man bildet sich ein, Geräusche zu hören, die von Raubtieren stammen, die einen gleich angreifen. Auch kann es vorkommen, dass man sich einbildet, man würde Formen, Körper oder Schlieren sehen. Die meisten Wesen werden dabei halb wahnsinnig vor Angst. Die sensorische Deprivation kann so weit gehen, dass man jedes Körperempfinden verliert. Deswegen kann man sich beispielsweise auch nicht mehr durch Tasten orientieren. Man ist in der Finsternis allein mit seinen Gedanken. (PR 2488)
 
Im Zusammenhang mit den Quanten der Finsternis, die sich in ähnlicher Weise manifestieren, wurde der Begriff der Schwarz-Zone geprägt.
 
Wenn das Element der Finsternis sich lange genug manifestiert, wird die Wahrscheinlichkeit immer höher, dass dabei Personen und Gegenstände verschwinden. Dank dieser Fähigkeit, Materie verschwinden zu lassen, kann es vorkommen, dass sich das Element der Finsternis mit einer Kosmischen Fabrik oder einem Sporenschiff anlegt. (Wie gut dabei seine Chancen auf einen Sieg stehen, ist unbekannt.) Damit stellt es einen der größten Machtfaktoren auf Seiten der Chaotarchen dar.
 
Das Element der Finsternis, besser gesagt ein Teil von ihm oder seine Abkömmlinge, wurde bei der Konstruktion der Chaotender in deren Hülle eingebaut, um einen nahezu unüberwindlichen Ortungsschutz zu gewährleisten.
 
Entwicklungsbaum des Elements der Finsternis
Die Quanten der Finsternis sind Ableger des Elements, die sich mit On-/Noon-Quanten vereinigt haben.
Die Nega-Cypron, und somit auch die Cynos, sind über die Kette Quanten der Finsternis AMU Nega-Cypron ebenfalls sehr entfernt mit dem Element der Finsternis verwandt, siehe den Stammbaum der Nega-Cypron.
 
Geschichte
Vor 70 Millionen Jahren
Die Kosmokraten wollten den Krieg in der Galaxie Serdragon verhindern und schickten deswegen Unterhändler sowie ein mentales Potenzialfeld, das als neutrale Schiedsinstanz dienen sollte. Das Element der Finsternis wurde von den Chaotarchen ausgeschickt und griff die Delegationen an. Dabei kam es jedoch mit dem Potenzialfeld in Berührung, welches mit Biophore zum Leben erweckt worden war. Durch den Kontakt entstand ein Quant der Finsternis. Das Element der Finsternis floh, aber das Quant verschmolz mit dem Potenzialfeld, so dass die Entität Koltoroc entstand. (PR 2492)
 
Vor 68 Millionen Jahren
Das Element der Finsternis versuchte, ein Sporenschiff zu verschlingen, scheiterte dabei jedoch. On- und Noon-Quanten wurden freigesetzt und banden Teile des Elements der Finsternis an sich. Aus je einer der Lebenssporen entstand ein einzelnes Quant der Finsternis. Diese unsterblichen Kreaturen waren zwar sehr mächtig, litten aber in unvorstellbarem Ausmaß darunter, im Standarduniversum existieren zu müssen. Sie waren nur von einem Wunsch beseelt: Wieder mit dem Element der Finsternis vereinigt zu werden. Twarion Uruc stellte den Quanten der Finsternis die Quell-Klipper der Trophi-Terryc zur Verfügung. So entstanden die Dunklen Ermittler.
 
Vor 20 Millionen Jahren
Als die Negasphäre von Tare-Scharm noch aus einzelnen Chaotischen Zellen bestand, umhüllte das Element der Finsternis dreimal im Abstand von zehn Jahren für kurze Zeit den Kontinent Zigamleth des Planeten Ata Thageno. Dabei nahm es zusammen mit dem Vibra-Psi Einfluss auf die Tierart der Gresken und ermöglichte ihre Entwicklung zu Emanationen. Deswegen betrachten die Gresken das Element der Finsternis als gütigen Förderer (im Gegensatz zu den Genprox-Analysten) und deswegen ähnelt auch ihre Paragabe den Fähigkeiten des Elements der Finsternis. Bei der dritten Ankunft des Elements der Finsternis nahm dieses die Gresken in sich auf.
 
Später tauchte es in der Neganen Stadt auf, um dort wie die anderen Besucher auf die Ankunft Xrayns zu warten. Es absorbierte ein paar Techniker, was aber toleriert wurde. (PR 2447)
 
Als ARCHETIM kurz vor der Finalen Schlacht wieder einmal einen (Ablenkungs-)Angriff auf das Chaotische Geflecht bei Bi-Xotoring befahl, schickte KOLTOROC starke Kampfverbände, um ARCHETIMS Truppen endlich entscheidend zu schwächen. Zu diesem Kampfverband gehörte auch das Element der Finsternis, was ARCHETIM enorm erleichterte. (PR 2448) Als ARCHETIMS Truppen GLOIN TRAITOR angriffen, wurde ein Teil dieser Chaosflotte zurückbeordert. Auch ein Teil des Elements der Finsternis kehrte zurück. In ARCHETIM wurde eine instinktive Urangst vor den Dunklen wach, und er schlug in seiner Panik mit einer gewaltigen psionischen Explosion zu. Dieser Teil des Elements der Finsternis wurde vernichtet, aber der Energiefluss war so stark gewesen, dass ARCHETIM sich versehentlich selbst tödlich verwundet hatte. (PR 2449)
 
Vor 2,8 Millionen Jahren
Das Element der Finsternis nahm auch an der Schlacht in Kohagen-Pasmereix teil, verausgabte sich dort aber zu früh und konnte so nicht den entscheidenden Schlag gegen die Kosmischen Fabriken führen.
 
427 NGZ
Da Kazzenkatt, das Element der Lenkung, insgeheim Angst vor dem Element der Finsternis hatte, setzte er es in der Milchstraße nur zögernd ein. Er musste dazu mit einem Zerotraum in die Negasphäre eindringen und das Element der Finsternis rufen, welches dort verborgen war. Auf Gatas zeigte sich, dass das Element der Finsternis zwar Strahlung absorbiert, man sich aber mittels Ultraschall in seinem Einflussbereich orientieren kann. Diesen Umstand nutzten die Elemente der Maske, Transzendenz und Zeit zur Flucht bei ihrer misslungenen Kommandoaktion.
 
Das Element der Finsternis wurde durch einen selbstzerstörerischen Angriff des Virenimperiums im Großraum des Solsystems in die Flucht geschlagen.
 
14. Jahrhundert NGZ
Im Januar 1345 NGZ kam es im Konflikt mit der Terminalen Kolonne TRAITOR zum Zusammentreffen von Alaska Saedelaere und einem havarierten Dunklen Ermittler. In dem Sonnensystem, in dem der Ermittler havariert war, entstanden Schwarze Zonen mit den typischen Eigenschaften des Elements der Finsternis.
 
KOLTOROC erfuhr Ende Oktober/Anfang November 1347 NGZ durch seine String-Legaten von der Anwesenheit der Galaktiker in der Zentrumsregion Hangays. Er entsandte das Element der Finsternis, das alle Schiffe der Galaktiker verschlang. Der Nukleus und die Sieben Mächtigen an Bord von Ruumaytron hatten nur auf diese Gelegenheit gewartet. Nuskoginus setzte mitten im Element der Finsternis Biophore frei. Daraufhin schien es sich aufzulösen, jedenfalls wurde es entscheidend geschwächt und musste sich zurückziehen. 622 Menschen und 160 Friedensfahrer samt ihrer OREON-Kapseln blieben spurlos verschwunden. (PR 2488)


Quellen: PR 1186, PR 1204, PR 1246, PR 2093, PR 2346, PR 2381, PR 2382, PR 2428, PR 2430, PR 2431, PR 2447, PR 2448, PR 2449, PR 2488, PR 2492 / PR-TB 311
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Glossareintrag in PR 2093:
Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen ist das Element der Finsternis kein Volk oder Individuum, sondern eine Existenzform aus den frühesten Anfängen des Universums, als der Kosmos noch vom Chaos geprägt wurde. Das Element der Finsternis hat im Gegensatz zu allen anderen »Lebensformen« des Frühuniversums die Jahrmilliarden der kosmischen Entwicklung überstanden.
 
Manifestiert sich das Element, wird es in einem größeren oder kleineren Umkreis völlig finster. Jegliche Strahlung, ob sichtbar oder unsichtbar, wird absorbiert. Außerdem haben fühlende Wesen den Eindruck, daß in der absoluten Dunkelheit etwas Unheimliches geschieht, ohne dies aber genau bestimmen zu können. Dauert die Finsternis länger, wächst zudem die Wahrscheinlichkeit, daß Wesen oder Objekte von der Finsternis »verschlungen«, entführt werden, ohne je wieder aufzutauchen.
 
Das Element der Finsternis dient der Desorientierung der Gegner, da von dem Phänomen nicht nur Licht- oder Wärmestrahlung,
sondern auch Radio- und Hyperwellen betroffen sind und so jede Kommunikation zusammenbricht.
 
Einfluss auf Ata Thageno
Einmal zehn Jahre und zweimal ein Jahr vor der Handlungszeit hat das Element der Finsternis den gesamten Kleinkontinent Zigamleth für einen gewissen Zeitraum vollständig eingehüllt. In welchem Zusammenhang diese Ereignisse mit der Negasphären-Ent­wicklung allgemein und den Terminalen Beben speziell stehen, ist bisher nicht bekannt


Quellen: Glossareintrag in PR 2093 u.a.
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Beschreibung 5 - Autor:


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